Durch die Datenintegration stehen dem Unternehmen Informationen über den Zustand und Aufenthaltsort jedes einzelnen Elements eines Produktionssystems zur Verfügung. Es ist davon auszugehen, dass auch zukünftig Computer immer weiter in den Hintergrund treten und die smarten Objekte diese Funktionen übernehmen werden. 2 Industrie und Logistik im vierten industriellen Zeitalter - Augmented-Reality-Konzepte. Dieser Anteil wird sich zukünftig weiter verringern. Damit sind Interaktionen zwischen den technischen Systemen, aber auch Interaktionen mit dem Menschen möglich. Im Vergleich zu realen Gütern betragen die Speicherungs-, Übertragungs- und Vermehrungskosten von Informationsgüter nur einen geringfügigen Anteil. ten Hompel/Henke [2014], S. 618. Der Begriff Logistik 4.0 bezeichnet die Folgen von Industrie 4.0 auf das Transport- und Versorgungswesen. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die Prozesse in der Logistik mithilfe von Industrie 4.0 und Cyber-Physical Systems optimiert und die Effizienz und Effektivität verbessert werden können. Einheiten geschaffen. [29] Innerhalb des lokalen Kontexts kann eine Weiterentwicklung und Anpassung an die Umwelt erfolgen. Diese vierte Revolution im Bereich der Industrie folgt auf die erste, zweite und dritte industrielle Revolution (Hug, 2018, S. 9). Durch die smarten Objekte wird die Entwicklung immer mehr in Richtung autonomer Entscheidungen und Handlungen gehen, da auf untersten Ebenen ständige Interaktionen stattfinden. Diese wären als erstes die Mustererkennung, welche für ein besseres Verständnis des komplexen Verhaltens der Systeme sorgt. [45] Durch den Einsatz von Cyber-Physical Systems können Anlagen, Maschinen und einzelne Werkstücke sowie Produktions- und Logistikprozesse untereinander Informationen austauschen (siehe Abbildung 3). 9 Vgl. 4.2.1 Telematik Anhand der aufgezählten Technologiekonzepte soll mit dieser Arbeit aufgezeigt werden, welche Einsatzmöglichkeiten sich daraus für die Logistik ergeben. Abbildungsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Problemstellung 1.2 Zielsetzung 1.3 Aufbau der Arbeit 2 Industrie 4.0 und Logistik 4.0 2.1 Definitionen 2.2 Merkmale und Anforderungen von Logistik 4.0 2.3 Cyber-Physical Systems und Internet der Dinge 2.4 Chancen und Herausforderungen 3 Umsetzungsfelder Logistik 4.0 3.1 Assistenzsysteme Zusammenfassend entsteht ein digitales Bild, welches für den Menschen durch Virtual oder Augmented Reality leicht wahrzunehmen ist.25, Das letzte Paradigma stellt das Cyber-physische Produktionssystem (CPPS) dar und beschreibt das Ganze einer Produktionsanlage im Ansatz der Industrie 4.0. Dabei gilt es zu beachten, dass sowohl horizontale (unternehmensübergreifende) als auch vertikale (unternehmensinterne) Integration zwei äußerst zentrale Elemente darstellen. 4.2 Transportlogistik . Dadurch werden neue Wege entstanden, die Werte, Geschäftsmodelle und nachgelagerte Dienstleistungen für Unternehmen schaffen (Gilchrist, 2016, S. 196). Hirsch-Kreinsen (2014) nennt mehrere Faktoren, die die Grundlage für Industrie 4.0 bilden. Seit langen sind Industrie und Logistik sehr eng miteinander verknüpft. Industrie 4.0 und Digitalisierung in der Logistik. [44] Vgl. Dem Duden nach versteht sich unter dem ursprünglichen Begriff Industrie unter anderem der „Wirtschaftszweig, der die Gesamtheit aller mit der Massenherstellung von Konsum- und Produktionsgütern beschäftigten Fabrikationsbetriebe eines Gebietes umfasst.“1 Darüber hinaus ist laut dem Wirtschaftslexikon unter Industrie Folgendes zu verstehen: „Betriebe, bei denen eine technologische Transformation von Einsatzfaktoren in marktfähige Sachgüter […] erfolgt und hierzu vorwiegend Betriebsmittel (zum Beispiel Maschinen; […]) im Gegensatz zu menschlicher Arbeit notwendig sind.“2, Mit der sich stetig erweiternden und fortschreitenden Digitalisierung und durch die Verschmelzung der realen mit der virtuellen Welt verändert sich nicht nur das Alltagsleben der Menschen, sondern auch der Handel, geschäftliche Beziehungen und die Wertschöpfungsketten. Ende der sechziger Jahre fand ein signifikanter Wandel im Maschinenbau mit der Erfindung der NC-Technik, insbesondere der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), statt. Der Ansatz der 7Rs aus dem vorherigen Kapitel ist nun erkennbar.35, Die Relevanz von Logistik stieg in den 1980er Jahren gravierend an. 3.1 Assistenzsysteme Zudem wurden in Google Scholar folgende Suchbegriffe verwendet: „Logistik 4.0“ und „digital logistics“. Zudem gewannen Just-in-time- Konzepte an Attraktivität und im Vordergrund stand die Lieferung der richtigen Sendung in der richtigen Menge zur richtigen Zeit an den richtigen Ort. [16], Abbildung 1: Definition von smarter Logistik (Quelle: Straube [2017], S. [52], Durch die vorhandenen Sensortechnologien kann die Umwelt erfasst und analysiert werden, ohne dass der Mensch diese Daten beeinflussen oder einschränken kann. Thema für Ihre Bachelorarbeit - Finden Sie über 100 Vorschläge Finden Sie anschaulich und übersichtlich unsere Themenvorschläge für Ihre Bachelorarbeit untergliedert in Fächer, Themen und Art der Ausarbeitung ( empirische Arbeit bzw. [20] Der gesellschaftliche Wandel bewirkt eine Individualisierung der Produkte, Produktion und Logistikströme. Das Besondere nun für die Ideologie von Industrie 4.0 liegt darin, dass all diese Technologien miteinander verbunden und zu einer gemeinsamen agierenden Lösung entwickelt werden. 3.2 Begriffsdefinition der Industrie 4.0 Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern die Logistik Die Schlagworte „Digitalisierung" und „Industrie 4.0" sind heute in aller Munde. 4.2.3 Lagerhaltung und interne Materialversorgung Durch die Logistik wurde das notwendige Kriegsmaterial für militärische Zwecke durch die ganze Welt transportiert und seine Nutzung konnte somit sichergestellt werden.29 Des Weiteren bringt die Seven-Rights-Definition von E. Grosvenor Plowman das Ziel der modernen Logistik genauer zum Ausdruck. 40 Wehberg, Götz G., Logistik 4.0, 2016b, S. 321. 1. [19] Vgl. Es zeigt auf, in welchen Bereichen der Logistik ihr Einsatz vorteilhaft ist und welche Gefahren mit den Technologien einhergehen. Damit wurde die große Nachfrage nach alltäglichen Produkten und Leistungen befriedigt (Glück, 2016, S. 15). Mithilfe der Weiterentwicklung des Transportwesens vom starren Schienennetz zum Personen- und Lastkraftwagen mit Verbrennungsmotor war die Lieferung in der Ausführung flexibler und schneller. - Datenerfassung und -verarbeitung enormer Datenmengen, Inkl. [64] Die Mitarbeiter werden bei ihren Tätigkeiten unterstützt, sind sich aber der Integration der intelligenten Komponenten nicht mehr bewusst. Abschließend wird der Begriff „Ar-beitsplatzunsicherheit" beleuchtet, um im Ergebnisteil die Relevanz von Arbeitsplat-zunsicherheit für Unternehmen in Bezug auf die psychische Gesundheit der Mitar- und IT-Budgets können die Instrumente der Digitalisierung „on demand" genutzt werden. - Verbindung von smarten Objekten mit anderen oder mit dem Nutzer bzw. Es wird auf die Cyber-physischen Systeme, auf das Internet der Dinge und Dienste, auf Cloud Computing, auf Big Data und zuletzt auf die Mensch-Maschine- Interaktion eingegangen. 4.1.3 Robotik - Verbindung des zentralen Systems mit mehreren smarten Objekten (beispielsweise zum Bereitstellen von Updates), Er zeigt eine großartige Entwicklung auf und bezieht sich sogar als interdisziplinäre Wissenschaft auf unterschiedliche Bereiche, wie BWL oder Informatik. Webster und Watson bezeichnen eine effektive Literaturrecherche als eine Art stabile Basis, die „(…) creates a firm foundation for advancing knowledge. Eine weitere Voraussetzung für Logistik 4.0 ist das Internet der Dinge. Heutzutage dient die Nutzung unserer Smartphones und Tablets, welche Produkte der Digitalisierung darstellen, nicht nur dazu, an sämtliche Informationen heranzukommen, sondern vor allem auch als Hauptquelle dafür, Güter und Dienstleistungen einzukaufen. Verknüpft man die vertikale und horizontale Integration innerhalb eines Unternehmens miteinander, kann dieses große Vorteile im Wettbewerb erzielen. Siepmann, D., Industrie 4.0, 2016b, S. 19f. - mobile Computing, Dennoch kann der Sinn aus dem Grundgedanken der vierten industriellen Revolution abgeleitet werden. 4.3 Auswirkungen auf die Arbeitswelt Zudem erwähnt er: „(…) quality means appropriate breadth and depth, rigor and consistency, clarity and brevity, and effective analysis and synthesis.” (Hart, 2009, S. 1). Sie sind in der Lage, die Umwelt zu erfassen und gemeinsam mit dem Nutzer das Verhalten an die jeweilige Situation anzupassen. Vor allem in der Logistik wird durch Industrie 4.0 mit einem enormen Wandel gerechnet. 3 Vgl. Das Ziel der Informationslogistik ist die Gewährleistung von digitalen Daten in Abhängigkeit von zeitlichen und örtlichen Perspektiven. 2.3 Cyber-Physical Systems und Internet der Dinge Wie bereits erwähnt, wirkt sich Industrie 4.0 auf alle Branchen aus. B. Mensch-Roboter-Kollaboration) (Industry 4.0 at McKinsey's model factories, 2016). Das Potenzial zur Erkennung des Verhaltens komplexer Systeme auf Basis der definierenden Anforderungen wird durch das Prinzip der Mustererkennung definiert. Die Prozesse können über große Entfernungen und Unternehmensgrenzen hinweg in Echtzeit gesteuert und koordiniert werden. Im Jahr 2014 hatten die drei größten Unternahmen im Silicon Valley den etwa 30-fachen Marktwert mit 1,09 Billionen Dollar mit einem Umsatz von 247 Milliarden Dollar; dies mit nur 137 000 Beschäftigten, also etwa einem Zehntel im Vergleich zum Jahr 1990 (Manyika, J. Andere versuchen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, wie zum Beispiel neue Fabrikmodelle oder virtuelle Lieferantenmarktplätze. Im Rahmen der Studie „Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management“ des Bundesverbandes Logistik äußerten sich 73 % der befragten Unternehmen dahin gehend, dass sich durch die Digitalisierung hohe Chancen für ihr Unternehmen ergeben.[2]. die Arbeit 4.0 als Folge der Digitalisierung der Arbeitswelt definiert wird. Gerald Oeser definiert Logistik 4.0 wie folgt: „Logistik 4.0 ist die Vernetzung und Verzahnung von Prozessen, Objekten, Lieferkettenpartnern (Lieferanten, Herstellern, Großhändlern, Einzelhändlern und Logistikdienstleistern) und Kunden durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mit dezentralen Entscheidungsstrukturen, um Effizienz (zum Beispiel durch Transparenz, Automatisierung, Prozessgeschwindigkeit, Fehlerreduktion und Bündelung) und Effektivität (zum Beispiel durch Flexibilität und individualisierte Dienstleistungen, Prozesse und Produkte) zu erhöhen.“31, Eine Grundlage für Logistik 4.0 bilden Prozesse und Objekte, die sich mithilfe von neuesten Technologien, wie beispielsweise dem Global Positioning System (GPS), Barcodes und RFID, Internet, Cloud-Computing etc. Dies sind u. a.:[10]. Digitalisierte Prozesse schaffen Freiräume in Logistik und Fertigung. 4.2.1 Informationslogistik Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich genau mit diesem Punkt. Dafür wurden 2.500 Unternehmen europaweit befragt, darunter 172 . Porter/Heppelmann [2014], S. 5. Gronau [2015], S. 282 f.; Broy [2010], S. 21 f.; Lee [2008], S. 2; Geisenberg/Broy [2012], S. 62 ff. Mit Industrie 4.0 und Logistik 4.0 kommt es zu einem Wandel der Arbeitswelt. Die Logistik 4.0 ist für den Erfolg von Unternehmen von großer Wichtigkeit. Technologische Veränderungen wie beispielsweise mobile Endgeräte, Sensorik und Assistenzsysteme werden in der Logistik 4.0 eine große Rolle spielen und Veränderungen bewirken. - umfangreiche Interaktionen mit Umwelt, anderen Netzen und innerhalb der Netze über Sensoren und Aktuatoren, Dies wird im Rahmen der Arbeit durch konkrete Umsetzungsfelder für Logistik 4.0 aufgezeigt. 3.5 Mensch-Maschine-Interaktion, 4 Logistik 4.0 in der Praxis Die Verbände erstellen eine entsprechende Plattform mit dem Ziel, alle in Zusammenhang stehenden Arbeiten abzustimmen. Hug, H., Industrie 4.0, 2018, S. 14. Hierdurch wurde die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen gesteigert.11, Die anschließende Digitalisierung in den siebziger Jahren des 20. Veränderungen in der Logistik werden vor allem durch Cyber-Physical Systems und das Internet der Dinge bewirkt (siehe nachfolgende Abbildung). Digitale Daten und Informationen sind zur Zeit eine grundlegende Komponente der Industrie 4.0 (Borell, 2016, S. 3). Nur so kann die wachsende Forderung nach Flexibilität und Individualität eines Produkts erfüllt werden.15 Außerdem ist es aufgrund der stetigen Weiterentwicklung und Optimierung möglich, auf neue Trends sowie die verschiedenen Geschmäcker und Bedürfnisse jedes Einzelnen flexibler, individueller und konkreter einzugehen.16, In Bezug auf Industrie 4.0 wird oftmals der Ausdruck des Paradigmenwechsels verwendet.
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